Reading...
Play button
Play button
Use LEFT and RIGHT arrow keys to navigate between flashcards;
Use UP and DOWN arrow keys to flip the card;
H to show hint;
A reads text to speech;
20 Cards in this Set
- Front
- Back
|
Was ist gemeint mit den Rahmenbedingungen wirtschaftlichen Entscheidens?
|
- Betriebswirtschaftliche Entscheidungen sind abhängig von den Rahmenbedingungen
- Die Entscheidungsrestriktionen kommen z.B. aus: Gesellschaftliches Umfeld Wirtschaftliches Umfeld Rechtlich-institutionelles Umfeld |
|
|
Wodurch ist das Gesellschaftliche Umfeld gekennzeichnet und was sind die Folgen?
|
- wird z.B. beeinflusst vom Religionssystem und Bildungssystem welche wiederrum Sachen wie Werte Normen Wissen und Fähigkeiten beeinflusst)
-Dadurch auch Folgen für den Ressourceninput (Motivation und Qualifikation der Arbeitskräfe) und Ressourcennutzung - Das bedeutet Art der Vermarktung und auch soziale und ökologische Folgen - ökologisches Problembewusstsein z.B. geändert |
|
|
Woraus besteht das Wirtschaftliche Umfeld ?
|
1. Steuersystem
2. Wirtschaftsordnung (Wirtschaftssystem) 3. Wirtschaftsprozess (Konjunkturstatus und -entwicklung) |
|
|
Was sind Merkmale des Liberalismus?
|
- Vertreter sind Adam Smith und David Ricardo
- Freie Entfaltung des Einzelnen - Fördert Gesamtwohl - Stärkung des Wettbewerbs, Vertragsfreiheit - Staat agiert als Nachtwächer - Planung ist Dezentral - Der Markt koordiniert - Motvation ist der Gewinn - Eigentum ist größtenteils privat |
|
|
Was sind Merkmale des Sozialismus?
|
- Vertreter sind Karl Marx und Friedrich Engels
- Beeinträchtig Gesamtwohl - Beschränkung der wirtschaftlichen Freiheit - Zentrale Planung - ein Wirtschaftsplaner koordiniert den Markt - Motivation ist Prämie - Meisten dinge sind Staatseigentum |
|
|
Welche drei Wirtschaftsordnungen / Systeme gibt es ?
|
1. Zentral gelenkte Wirtschaft
-Wirtschaftliche Aktivitäten werden aus Abstimmungsverfahren zwischen Institutionen von einer Zentralen Behörde geplant - Abstimmung zwischen Angebot und Nachfrage schwierig 2. Marktwirtschaft -Koordination komplett durch den Markt, Wirtschaftliche Aktivitäten sind individuell geplant -Machtkonzentration bei den Unternehmen (Soziale Blindheit) 3. Soziale Marktwirtschaft -Wie die Marktwirtschaft nur mit einer zusätzlichen Sicherung der Funktionsfähigkeit des Marktes -Interessenorganisationen und sozialer Ausgleich -Problem ist die Verschwedisierung |
|
|
Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaftsprozess?
|
- Damit ist die Entwicklung der Angebot und nachfrage auf unternehmensrelevanten Beschaffungs- und Absatzmärkten im Konjunkturverlauf gemeint
- Beschaffungs und Absatzmärkte: Produkt, Finanz und Arbeitsmärkte |
|
|
Wie lösen Unternehmen die konjunktur bedingten Probleme auf den Beschaffungs und Absatzmärkten?
|
- Analyse der Konkurrenz
- Analyse der langfristigen Nachfrageentwicklung - Analyse der Güter-, Kapital und Arbeitsmärkte - So kann nach der Analyse z.B. mit einer Erhöhung des Angebots oder einer Preissenkung reagiert werden |
|
|
Woraus besteht das Rechtlich-institutionelle Umfeld?
|
1. Interessenorganisationen
- Arbeitgeber bzw. Unternehmensverbände - Gewerkschaften 2. Unternehmensordnung (Mitbestimmung) - Unternehmensebene - Betriebsebene |
|
|
Welche Unternehmensverbände gibt es in Deutschland?
|
- Arbeitgeber(dach)verbände z.B. Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände BDA
- Wirtschaftsfachverbände z.B. Bundesverband der Deutschen Industrie BDI - Kammern z.B. Industrie und Handelskammer oder Handwerksinnung) |
|
|
Welche Gewerkschaften gibt es in Deutschland?
|
Drei große Dachverbände:
- Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) mit z.B. Verd.i oder die IG Metall - Deutscher Beamtenbund - Christlicher Gewerkschaftsbund (CGB) |
|
|
Wie sind Gewerkschaften organisiert?
|
- Einheitsgewerkschaft (politische Gesinnung unwichtig)
- Industrieprinzip ("Ein Betrieb, eine Gewerkschaft") - Einzelgewerkschaftliche Autonomie (Unabhängigkeit der Einzelgewerkschaft) - Demokratischer Aufbau |
|
|
Was sind die Aufgaben von Gewerkschaften?
|
- Gestaltung der Arbeitsbedingungen über Tarifverträge
-Unterstützung der Mitglieder -Förderung der Mitbestimmung -Einfluss auf die Wirtschaftspolitik -Einfluss in Selbstverwaltungsorganen |
|
|
Wie sieht die allgemeine Struktur einer Unternehmsordnung aus?
|
x
|
|
|
Welchen Einfluss haben Arbeitnehmer auf Unternehmensebene?
|
- Einfluss auf langfristige und strategische Entscheidungen z.B. Wahl des Produktionsstandortes
|
|
|
Welchen Einfluss haben Arbeitnehmer auf Betriebsebene?
|
- Einfluss auf adminstrative und operative Entscheidungen z.B. Gestaltung von Arbeitsprozessen, Arbeitszeitregelungen und sie besitzen ein Widerspruchsrecht bei Entlassungen
|
|
|
Welche Gesetze der Arbeitnehmer gibt es auf Unternehmensebene?
|
- Montan-Mitbestimmungsgesetz (1951)
- Mitbestimmungsgesetz (1967) - Drittelbeteiligungsgesetz (2004) |
|
|
Welche Gesetze der Arbeitnehmer gibt es auf Betriebsebene?
|
- Betriebsverfassungsgesetz 1972
- Sprecherausschussgesetz 1990 |
|
|
Bei welchem Gesetz hat der Arbeitnehmer die meiste Mitbestimmung und auf welcher Ebene?
|
Beim Montan Mitbestimmungsgesetz, da dort die Arbeitnehmer im gleichen Verhältnis im Aufsichtsrat sitzen wie die Anteilseigner. Das Kräfeverhältnis ist hier Parität (Gleich)
Also auf der Ebene des Unternehmens die meisten Mitbestimmungsrechte |
|
|
Unterschied zwischen Mitbestimmung auf Unternehmensebene und Betriebsebene?
|
Betriebsebene = Betriebsrat, soziale Angelegenheiten bei kleineren Betrieben ab 5. Arbeitnehmer
Unternehmensebene = Aufsichtsrat, langfristige wirtschaftliche Entscheidungen, mit sehr vielen Arbeitnehmer |
