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Der mittlere arterielle Blutdruck ist definiert als

a) den über einen Pulszyklus gemittelten arteriellen Druck
b) die Summe aus systolischem und diastolischem Blutdruck
c) die Differenz aus dem Quadrat des systolischen und dem Quadrat des diastolischen Blutdrucks
d) den in der Mitte der Austreibungsphase bestehenden arteriellen Druck
Lösung: a)
Wo ist die Blutdurckamplitude am größten?

a) A. femoralis
b) rechter Ventrikel
c) linker Ventrikel
d) A. carotis comm.
e) A. dorsalis penis
Lösung: c) -> vgl. PhysioSkript Seite 3 Abb. 8: Amplitude im li. Ventrikel zw.. 0 und 120mmHg und Seite 33 Abb. 26: Amplitude in A. dors. pedis zw. 80 und 160mmHg.

(In der Sammlung steht: Lösung: e) Mit zunehmender Entfernung vom Herzen nimmt die Blutdruckamplitude bis zur A. dorsalis penis zu und danach wieder ab.)
An welchem der folgenden Orte im Kreislauf ist die Blutdruckamplitude in körperlicher Ruhe am größten?

a) Im rechten Ventrikel
b) In der Aorta pulmonalis
c) Im linken Ventrikel
d) In der Aorta
e) In der Arteria femoralis
Lösung: c) -> vgl. PhysioSkript Seite 3 Abb. 8: Amplitude im li. Ventrikel zw.. 0 und 120mmHg und Seite 33 Abb. 26: Amplitude in A. femoralis zw. 80 und 140mmHg.

(In der Sammlung steht: Lösung: e) )
Die Erholungspulssumme

a) ist definiert als die Pulsfrequenzzunahme während der körperlichen Arbeit
b) stellt ein Maß für den Grad der während der Beanspruchung eingegangen Sauerstoffschuld dar
c) ist bei ermüdender Arbeit kleiner als bei nichtermüdender Arbeit
d) ist gleichbedeutend mit der Differenz der Pulsfrequenz bei körperlicher Arbeit und in Ruhe
e) ist als individuelle Konstante unabhängig vom Grad der körperlichen Belastung
Lösung: b)
Die Erholungspulssumme ist die Pulszahl, die eine Person zum Erreichen des Ruhepulses nach körperlicher Anstrengung benötigt. Sie ist also ein Maß für die körperliche Belastung und steig mit zunehmender Arbeit. Da am Anfang einer körperlichen Tätigkeit Energieträger ohne Sauerstoff zur Verfügung gestellt wurden, die später unter Sauerstoffverbrauch wieder hergestellt werden müssen, sagt man auch, dass der Körper zu Beginn einer Arbeit eine „Sauerstoffschuld“ eingeht, die er später wieder einlösen muss. Dieser zusätzliche Sauerstoff, der nach der Arbeit durch die verstärkte Atmung aufgenommen wird, muss vom Kreislauf im Organismus verteilt werden. Dazu muss das Herz mehr arbeiten als in Ruhe, was sich in erster Linie in einem erhöhten Puls ausdrückt. Nach einigen Minuten geht die Pulszahl dann wieder auf ihren Ruhewert zurück.
Bei Arbeit wird die gesteigerte Durchblutung der Skelettmuskulatur hauptsächlich aufrechterhalten durch?

a) Aktivierung dilatatorisch wirkender ß2-Adrenorezeptoren in den Widerstandsgefäßen
b) spinale Hemmung der sympathischen Efferenzen
c) lokal-chemische Vasodilatation
d) parasympathisch verursachte Vasodilatation
e) Mitinnervation der Gefäßmuskulatur über die Motoneurone
Lösung: c)
zu a) kommt vor allem bei Emotionen zustande
zu c) Lokal anfallende Metabolite (↑pCO2, ↑Milchsäure,
↑Adenosinphosphate, ↑K+, ↑Adenosin, ↓pH, ↓pO2) bewirken eine Vasodilatation und sorgen für Anpassung an erhöhten O2- Bedarf
zu d) die vasodilatatorische Innervation ist sympathisch
zu e) eine gewisse Mitinnervation wird diskutiert, wobei all diese
Komponenten jedoch deutlich schwächer ausgeprägt sind
Welche Aussage zur indirekten Blutdruckmessung ist richtig?

a) Als Erholungspulssumme bezeichnet man die Differenz zwischen maximalen Pulswerten und Ruhepuls.
b) Mit dem palpatorischen Kriterium ist nur der systolische Blutdruck messbar
c) Ist die Manschette zu schmal, so erhält man zu niedrige Blutdruckwerte
d) Der Arm des Patienten muss so gelagert werden, dass der Messort sich oberhalb der Herzhöhe befindet.
Lösung: b)
zu c) ist die Manschette zu schmal, ist ein höherer Druck für die Kompression in der „Tiefe“ nötig, dh der Blutdruck ist falsch
hoch. Bei zu breiten Manschetten findet die Kompression
bereits bei nierdrigen Drücken statt (Blutdruck falsch niedrig).
Zu d) es muss auf Herzhöhe gemessen werden
Bei der Strömungsmessung nach dem Dopplerverfahren gilt für die Dopplerfrequenz:

a) Bewegen sich die Blutkörperchen auf die Sonde zu, ist die Empfängerfrequenz größer als die Sendefrequenz
b) Je höher die Sendefrequenz, desto tiefer ist die Eindringtiefe ins Gewebe
c) Die beste Messung ist bei 90° möglich
d) die Doppler-Frequenz ist proportional zum Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit
e) In Versorgungsgebieten mit hohem peripheren Widerstand ist die Strömungskurve gleichförmig mit aufgesetzten Pulsationen
Lösung: a)
zu b) je höher die Sendefrequenz, desto kleiner die Eindringtiefe zu c) beste Messung ist bei 0° möglich (in Praxis: 45°-60°)
zu d) die Dopplerfrequenz ist proportional zur
Strömungsgeschwindigkeit
zu e) in Gebieten mit niedrigem peripheren Widerstand liegt während des gesamten Pulszyklus Gleichströmung vor
Im Zusammenhang mit der Strömungsmessung des Blutes mittels Ultraschall- Doppler-Sonographi ist welche Aussage zutreffend?

a) Die Eindringtiefe der Ultraschallwellen ins Gewebe nimmt mit der Sendefrequenz zu
b) Das Dopplersignal ist proportional zum Quadrat der mittleren Strömungsgeschwindigkeit des Blutes.
c) Die Dopplerfrequenz ist unabhängig von der Strömungsrichtung der Erythrozyten d) Die Dopplerfrequenz ist am größten, wenn der Winkel zwischen Sondenachse und der Achse des Blutgefäßes 90° beträgt
e) In Arterien, die Organe mit einem niedrigen peripheren Widerstand versorgen, liegt meist während des ganzen Pulszyklus eine Gleichströmung vor, auf welche die Pulsationen aufgesetzt sind.
Lösung: e)
zu a) mit wachsender Frequenz werden die Ultraschallwellen zunehmend stärker gedämpft und damit ihre Eindringtiefe immer kleiner
zu b) die Dopplerfrequenz ist direkt proportional zur mittleren Strömungsgeschwindigkeit des Blutes
zu c) die Dopplerfrequenz ist abh.von der Strömungsrichtung der Erys
zu d) Die Dopplerfrequenz ist am größten, wenn der Winkel 0° beträgt, dh wenn die Sonde genau in Strömungsrichtung zeigt (α = 0° →
cos(α) = 1)
Für die Messung der Strömung des Blutes mit dem kontinuierlichen Ultraschall- Doppler-Verfahren gilt:

a) bei gleicher Strömungsgeschwindigkeit ist bei der Verwendung der 8 MHz-Sonde die Dopplerfrequenz halb so groß wie bei Verwendung der 4 MHz-Sonde
b) die Dopplerfrequenz ist umso kleiner, je stärker die Blutkörperchen den Ultraschall reflektieren
c) die Dopplerfrequenz liefert direkt Informationen über die Verteilung der Strömungsgeschwindigkeit im Blutgefäßquerschnitt
d) bewegen sich die Erythrozyten auf die Dopplersonde zu, so ist die reflektierte Frequenz höher als die ausgesandte Frequenz
e) die Dopplerfrequenz ist am größten, wenn der Winkel zwischen Sondenachse und Achse des beschallten Blutgefäßes 90° beträgt
Lösung: d)
zu a) bei gleicher Strömungsgeschwindigkeit ist bei der Verwendung der 8 MHz-Sonde die Dopplerfrequenz größer als bei Verwendung der 4 MHz-Sonde
zu b) die Dopplerfrequenz ist umso größer, je stärker die Blutkörperchen den Ultraschall reflektieren
zu c) die Dopplerfrequenz liefert direkt Informationen über die Strömungsgeschwindigkeit im Blutgefäßquerschnitt
zu e) bei 0° ist die Dopplerfrequenz am größten
Bei einem kreislaufgesunden Erwachsenen ist einige Minuten nach Orthostase folgende Aussage zutreffend:

a) Der Blutdruck in den Fußarterien ist geringer als in der Aorta ascendens
b) Der mittlere Blutdruck in den venösen Hirnsinus ist negativ
c) Die arteriovenöse Druckdifferenz in den Gefäßen der Füße ist bei bewegungslosem Stehen deutlich größer.
d) In der hydrostatischen Indifferenzebene ist der venöse Blutdruck Null
e) Das intrathorakale Blutvolumen nimmt im Vergleich zum Liegen um ca. 50ml ab
Lösung: b)
zu a) der Blutdruck in den Fußarterien (190mmHg) ist höher als in der Aorta ascendens (~100mmHg)
zu c) Die arteriovenöse Druckdifferenz in den Gefäßen der Füße ist bei bewegungslosem Stehen gleich groß
zu d) in der hydrostatischen Indifferenzebene beträgt der venöse Blutdruck 5-10mmHg
zu e) Das intrathorakale Blutvolumen nimmt um ca. 500ml ab
Im Vergleich zum Liegen gilt beim kreislaufgesunden Erwachsenen einige Minuten nach Orthostase:

a) das intrathorakale Volumen ist vergrößert
b) der mittlere arterielle Blutdruck ist steil angestiegen
c) die Herzfrequenz ist erniedrigt
d) der diastolische Blutdruck ist um mehr als 20mmHg gesunken
e) das Schlagvolumen des Herzens ist verkleinert
Lösung: e)
zu a) das intrathorakale Volumen ist vergrößert
zu c) die Herzfrequenz nimmt zu
Bei kreislaufgesunden Menschen nimmt welcher Parameter beim Übergang vom Liegen zum Stehen nicht zu?

a) Herzfrequenz
b) totaler peripherer Widerstand
c) Tonus der peripherem Arterien
d) Schlagvolumedes Herzens
e) Blutvolumen in den Beinvenen
Lösung d) Parameter die 1 bis 2 Minuten nach dem Aufstehen aus dem Liegen absinken: Schlagvolumen, Herzzeitvolumen, zentrales Blutvolumen, Splanchnikusdurchblutung
Radius eines Blutgefäßes nimmt von 5 mm auf 7,5 mm zu. Um welchen Faktor steigt die Durchblutung?

a) 1
b) 2
c) 5
d) 7
e) 10
Lösung: c) (r2/r1)^4 = (7,5/5)^4 = 1,5^4 =5,06
Um etwa wie viel nimmt die Durchblutung einer Arterie zu, wenn ihr Innenradius von 5 mm auf 5,5 mm vergrößert wird?

a) 5%
b) 10%
c) 25%
d) 35%
e) 45%
Lösung: e) 1-(r2/r1)^4 = 1-(5,5/5)^4 = 1-1,1^4 = 1-1,46 = -0,46 =46%
Folgende Aussage zur Pulswellengeschwindigkeit (PWG) trifft am ehesten zu:

a) Die PWG nimmt ab in peripherer Richtung des Arteriensystems
b) Die PWG nimmt ab mit steigendem Blutdruck
c) Die PWG in der Aorta wird mit zunehmendem Alter kleiner
d) Die PWG wird mit zunehmendem Wanddicken-Radius-Verhältnis eines Blutgefäßes kleiner
e) Die PWG nimmt ab mit zunehmender Dehnbarkeit (= abnehmendem Elastizitätsmodul) des Blut
Lösung: e)
zu a) PWG nimmt in peripherer Richtung zu, da E↑, h↑ und r↓
zu b) PWG nimmt mit steigendem Blutdruck zu, da mit wachsender Dehnung des Gefäßes deren Elastizitätsmodul zunimmt
zu c) PWG nimmt wegen Altersumbau mit steigendem Alter zu
zu d) PWG nimmt mit zunehmendem h/r-Verhältnis zu, da die so Dehnbarkeit des Gefäßes geringer wird
Welche Aussage trifft für die Pulswellengeschwindigkeit (PWG) am ehesten zu?

a) sie ist gleichbedeutend mit der Stromstärke (cm3/s), bezogen auf den jeweiligen Blutgefäßqueschnitt (cm2)
b) man benötigt zu ihrer Ermittlung das Verhältnis von Systolen-zur Diastolendauer eines einzelnen Pulses
c) sie gestattet eine Aussage über das elastische Verhalten von Blutgefäßen
d) sie nimmt prinzipiell in peripherer Richtung ab
e) sie nimmt, bezogen auf die gleichen Blutgefäße, mit zunehmendem Alter ab
Lösung: c)
zu d) sie nimmt in peripherer Richtung zu
zu e) sie nimmt wegen Altersumbau mit zunehmendem Alter zu
Beim Eintritt einer reaktiven Hyperämie im Versorgungsgebiet der A.radialis gilt folgendes für den Puls-und Stromwellenverlauf der A.radialis:

a) Verlust der Pulsatilität
b) Abnahme des Gleichstromanteils
c) Zunahme des Rückstromanteils
d) Zunahme des Gleichstromanteils
e) triphasischer Verlauf
Lösung: d) Reaktive Hyperämie ist Ausdruck einer maximalen Gefäßdilatation nach einer vorübergehenden Unterbrechung der Durchblutung (Ischämie). Das heißt, dass der periphere Widerstand abnimmt. Damit werden die Endreflexionen kleiner und der Blutfluss kontinuierlicher
Als systolischen Blutdruck bezeichnet man:

a) den höchsten arteriellen Druckwert, der in der Austreibungszeit erreicht wird
b) den arteriellen Blutdruck während der Systole
c) den Druck am Ende der Systole
d) der arteriellen Druck zu Beginn der Austreibungszeit
e) den Druck in der Mitte der Austreibungszeit
Lösung: a)
Das Blut strömt in den Kapillaren:

a) schneller als in den Venen, weil der Druck in den Kapillaren höher ist als in den Venen
b) schneller als in den Venen, weil diese einen größeren Querschnitt haben
c) am langsamsten, weil in den Kapillaren der Strömungswiderstand besonders groß ist
d) am langsamsten, damit für den Stoffaustausch zwischen Blut und Gewebe genügend Zeit zur Verfügung steht
e) am langsamsten, weil der Gesamtgefäßquerschnitt im Kapillargebiet am größten ist
Lösung: e)
Die Inzisur in der arteriellen Druckpulskurve

a) wird durch Öffnen der Aortenklappe verursacht
b) ist nur in peripheren Arterien zu messen
c) entsteht beim Schluss der Aortenklappe
d) liegt am Übergang von Anspannungs- und Austreibungsphase des Herzens
e) tritt nur unter pathologischen Bedingungen auf
Lösung: c)
Welche der folgenden Aussagen zur glatten Gefäßmuskulatur trifft am ehesten zu?

a) Aktivierung von α-Adrenorezeptoren verursacht eine Vasodilatation.
b) Eine Zunahme der intrazellulären cAMP-Konzentration verursacht eine Vasodilatation
c) NO verursacht eine Kontraktion
d) Eine Aktivierung der Myosin-Leichte-Ketten-Phosphatase führt zur Vasodilatation
e) Troponin ist an der elektromechanischen Kopplung beteiligt
Lösung: d)
zu a) α-Adrenorezeptoren verursachen eine Vasokonstriktion
zu b) ↑[cAMP] verursacht eine Vasokonstriktion
zu c) NO verursacht eine Vasodilatation
zu e) Calmodulin ist an der eletromechanischen Kopplung beteiligt