Use LEFT and RIGHT arrow keys to navigate between flashcards;
Use UP and DOWN arrow keys to flip the card;
H to show hint;
A reads text to speech;
161 Cards in this Set
- Front
- Back
6 Phasen des Problemlösungsprozesses
|
1. Analyse der Ausgangslage
2. Ziele definieren 3. Maßnahmen 4. Mittel 5. Durchführung 6. Evaluation |
|
Wie sieht die Steuerungsfunktion aus?
|
Führungsrad:
Planen Entscheiden Aufgabenübertragung Kontrollieren |
|
Die 5 Stufen der Bedürfnispyramide
Von wem stammt diese Theorie? |
Grundbedürfnisse
Sicherheitsbedürfnisse Soziale Bedürfnisse ICH Bedürfnisse Selbstverwirklichung Von Abraham Maslow |
|
Wonach unterscheiden sich Wirtschaftsgüter?
|
Produktionsprozess-Stufe (In- oder Output)
Verwendungszweck (Produktions- oder Konsumgut) Nutzungsart (Gebrauch/Repetierfaktor oder Verbrauch/Potenzialfaktor) Beschaffenheit (Materiell oder immateriell) |
|
Beispiele für Stakeholder in jeder der zwei Gruppen
|
Interne: Eigentümer, Management, Mitarbeiter
Externe: Fremdkapitalgeber, Lieferant, Kunde, Konkurrent, Staat und Gesellschaft |
|
Das five forces model von Porter
|
|
|
Arten privater NPOs
|
Wirtschaftlich
Soziokulturell Politisch Karitativ |
|
Schematisches Branchengliederung
|
Gewinnungsbetrieb => Naturprodukt
Aufbereitungsbetrieb => Zwischenprodukt Verarbeitungsbetrieb => Endprodukt In allen Betriebe spielen die Dienstleistungbetriebe mit ein |
|
Unterscheidungsmerkmale von Unternehmen anhand der technisch-ökonimischen Struktur
|
vorherrschender Produktionsfakor (Personen, Material, Energie, Anlagen, Information)
Anzahl der fertigenden Produkte (Einzel, Mehrfach) Maschinenanordnung (Werkstatt, Fließband) |
|
Faktoren bei der Rechtsformwahl
|
Haftung
Kapitelbeschaffung Unternehmensleitung Publizitäts- und Prüfungspflicht Steuerbelastung Mitbestimmung |
|
Merkmale von Unternehmensverbindungen
|
Produktionsstufe (Horizontal, Vertikal, Lateral)
Dauer (vorübergehend, dauerhaft) Kooperationsgrad (Vertraglich, Beteiligungserwerb, Käufliche Übernahme, Fusion) |
|
Wie berechnet sich der Kundenlebenswert?
|
|
|
Gliederung der Marktpartner
|
Aktive Element
- Primäre (Hersteller, Absatzmittler, Käufer, Konsument) - Sekundäre (Absatzhelfer, Serviceanbieter) - Tertiäre (Beeinflusser, Meinungsbilder) Passive Elemente |
|
Arten von Kaufentscheidungen
|
Rational (homo oeconomicus), Gewohnheitsverhalten (spart Entscheidungsbildung), Impulsverhalten, sozial abhängiges Verhalten
|
|
Welche Kenngrößen für Märkte gibt es?
|
Marktpotential
Marktvolumen Marktanteil |
|
Wie berechnet sich der Sättigungsgrad?
|
Marktvolumen geteilt durch Marktpotential
|
|
Wie berechnet sich der Marktanteil?
|
(Unternehmensumsatz / Marktvolumen) * 100
|
|
Nach welchen Kriterien lässt sich Marktforschung unterteilen?
|
Markt: Beschaffung oder Absatz
Datenquelle: Inner- oder außerbetrieblich Erfassung: Voll- oder Teilerhebung Aussagen: Deskriptiv, explikativ, prognostisch Zeitbezug: Analyse, Beobachtung, Prognose Art Informationsgewinnung: Primär oder Sekundär Träger: (Unternehmens-)intern oder extern |
|
Welche Methoden gibt es in der primären Marktforschung
|
Befragung (qualitativ, quantitativ)
Test (Produkt-Markttests, Instrument-Markttests) Beobachtung (Feldb., Laborb.) |
|
Welche Auswahlverfahren der Untersuchungseinheit bei Marktforschungs-Erhebungen gibt es?
|
Vollerhebung
Teilerhebung - Random Verfahren (Auswahl durch Auslosen, Zufallstafel, Abzählen) - Quotenverfahren (demografisch, soziografisch) |
|
Welche Formen des quantitativen Prognoseverfahren gibt es?
|
Entwicklungsprognose
- Trendprognose - Indikatorprognose Wirkungsprognose |
|
Welche Möglichkeiten gibt es bei der Gestaltung des Absatzprogramms?
|
Produkt-
- beibehaltung - diversifikation (vertikal, horizontal, lateral) - veränderung (Variation, Differenzierung) - innovation - eliminierung |
|
Was ist Open Innovation?
|
Die Öffnung des unternehmseigenen Innovationsprozesses
|
|
Was sind Gründe für die Entwicklung von Open Innovation?
|
- Wachsende Konkurrenz
- Kürze Produktlebenszyklen - Steigende Entwicklungskosten - Wachsende Produktkomplexität |
|
Wie verändert sich der Fokus von Innovation und der Innovator?
|
Innovations-Fokus:
1980er: Reine Forschung (Ziel: Technologie) 1990er: Produktbezogene Forschung (erstmals kundenorientiert) 2000er: Unternehmungssinn Der Innovator: 1980er: Wissenschaftler, Individualisten 1990er: Ingenieure, Teamspieler 2000er: Gestalter, Unternehmer |
|
Conjoint Analyse: Wofür stehen der Regressionskoeffizient und der Teilnutzenwert einer Merkmalsausprägung?
|
Regressionskoeffizient: Nutzenänderung beim Wechsel von der Basis Ausprägung auf diese
Teilnutzenwert: Individueller Nutzenbeitrag einer Merkmalsausprägung zum Gesamtnutzen |
|
Welche Phasen im Produktlebenszyklus gibt es?
|
Einführungsphase
Wachstumsphase Reifephase Sättigungsphase Degenerationsphase (Rückgang) |
|
Welche Maßnahmen müssen bei der Einführung von Neuprodukten beachtet werden?
|
Instruktionsmanuals
Verkäuferschulungen Vorführungen Werbung |
|
Was versucht der Produktlebenszyklus zu erklären?
|
Den Umsatzverlauf eines Produktes während seiner begrenzten Lebenszeit.
|
|
Aus welchen drei Teilen besteht die Konditionenpolitik?
|
Preispolitik
Rabattpolitik Transportbedingungen |
|
Was ist der Prohibitivpreis?
|
Preis, bei dem die Haushalte bzw. Käufer nicht mehr bereit bzw. nicht mehr in der Lage sind, auch nur eine Mengeneinheit des betreffenden Gutes zu kaufen.
|
|
Formel für die Preiselastizität
|
Relatives Nachfrageänderung der Menge / Relative Preisänderung
|
|
Was bedeuten die Preiselastizitäten von 0 und unendlich?
|
0: Vertikale Linie, vollkommen unelastisch, Menge wird zu jedem Preis gekauft
unendlich: Horizontale Linie, vollkommen elastisch, Kleinste Preisänderung führt zu drastischer Mengenänderung |
|
Welche Eigenschaften haben Einfluss auf die Preiselastizität?
|
Substitutverfügbarkeit
Vergleichbarkeit Dauerhaftigkeit des Guts Dringlichkeit des Bedürfnisses Produktpreis Produktvermarktung |
|
Welche Ausrichtungen gibt es bei der Preisbestimmung?
|
Kostenorientiert
Gewinnorientiert Nachfrageorientiert Konkurrenz- oder Branchenorientiert |
|
Was sind Ziele der Kommunikationspolitik?
|
ökonomische Kommunikationsziele (Gewinn, Umsatz, Marktanteil, Probierkäufe)
außer-ökonomische Kommunikationsziele: - Kognitive KZiele (Aufmerksamkeit, Bekanntheit) - Affektive KZiele (Interesse am Produktangebot, Image) |
|
In welche Teile gliedert sich der Finanzmarkt?
|
Geldmarkt
Kapitalmarkt - Primärmarkt (Emmissionsmarkt) - Sekundärmarkt (Zirikulationsmarkt) |
|
Welche vier wichtigen Arten von Aktien gibt es?
|
Stamm- vs. Vorzugsaktien
Inhaber- vs. Namensaktien |
|
Gründe für eine Kapitelerhöhung einer AG
|
- Unternehmenswachstum nicht durch Fremdfinanzierung möglich
- rechtliche Vorschriften - Erweiterung des Aktionärkreises - vorteilhafte Bedingung zur EK-Beschaffung |
|
Wovon hängt die menschliche Arbeitsleistung zur Erfüllung der Unternehmensaufgaben ab?
|
Subjektive Leistungsbedingungen (im Mitarbeiter begründet, beinhalten wesentliche Fähigkeiten des Mitarbeiters)
Objektive Leistungsbedingungen (durch technische, rechtliche, soziale, organisatorische Arbeitsbedingungen bedingt) |
|
Nenne vor und Nachteile von Arbeitsteilung
|
Pro: Spezialisierung engt Zahl der Arbeitsverrichtungen ein, Arbeiter braucht sich nicht auf wechselnde Verrichtungen einstellen, kurze Anlern- und Einarbeitungsphasen, Qualitätsverbesserung durch Spezialisierung
Contra: Einseitige Belastung zur Folge, steigende Transportkosten und -zeiten, Einengung des Fähigkeitspotenzials, Langeweile und Eintönigkeit |
|
Wie lässt sich der Handlungsspielraum einer Stelle erweitern?
|
Job enlargement (Rücknahme zu starker Arbeitsteilung, Erkennung größerer Sinnzusammenhänge möglich)
Job enrichment (Anreicherung durch Führungsaufagben) Job rotation (Regelm. Tätigkeits-Wechsel auf Hierarchieebene) Teilautonome Arbeitsgruppen |
|
Welche Bereiche bestimmen die Arbeitsplatzgestaltung?
|
Arbeitsablauf
Arbeitsmittel Raumgestaltung Arbeitsumfeld Arbeitssicherheit |
|
Vor- und Nachteile von Tele-Arbeit
|
Pro: Work-Life-Balance, Schaffung neuer Arbeitsplätze, Berücksichtigung individueller Bedürfnisse
Contra: soziale Isolation, neue Führungs- und Kontrollprobleme, Datenschutzprobleme, Hoher Aufwand, Arbeitsrechtliche Probleme |
|
Wonach lassen sich Personalaus- und Weiterbildungsmaßnahmen unterteilen?
|
- Betriebliche Grundausbildung vs- Fort- und Weiterbildung
- betriebsintern vs. betriebsextern - On-the-job vs. off-the-job training - allgemeine vs. aufgabenorientierte Ausbildung |
|
Auf welche Kompetenzbereiche können sich Personalentwicklungsmaßnahmen konzentrieren?
|
- Fachliche
- Interkulturelle - Methodische - Persönliche - Soziale |
|
Auf welche Anreize reagieren Mitarbeiter mit Motivation?
|
Monetäre/Materielle Anreize: Lohn, Erfolgsbeteiligung, Betriebliche Sozialleistungen
Nicht monetäre/Immaterielle Anreize: Ausbildungsmöglichkeiten, Aufstiegsmöglichkeiten, Betriebsklima, Führungsstil, Arbeitszeit- und Pausenregelung, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsinhalt |
|
Wonach lassen sich betriebliche Sozialleistungen unterteilen?
|
Form: Geldzahlung, Sachleistung, Nutzungsgewährung
Häufigkeit: kontinuierlich, periodisch, einmalig Empfängerkreis: gegenwärtige oder ehemalige Mitarbeiter, Angehörige |
|
Welche nichtmonetären Anreizarten gibt es?
|
soziale Geborgenheit
Informationsaustausch Statussymbole Gruppenanerkennung Gruppenarbeit |
|
Nach welchen drei Prinzipien können Stellen aus Aufgaben gebildet werden? (Aufgabenanalyse)
|
Verrichtungsorientiert (Aufgabenspezialisierung, Kostenvorteil, keine Doppelarbeiten)
Objektorientiert (Kurze Transportwege, Keine Arbeitsmonotonie) Regionalorieniert |
|
Welche Management-Techniken gibt es?
|
Management by
- Objectives (Führung durch Zielvorgabe bzw. -vereinbarungen) - Exception (Führung durch Abweichungskontrolle und Eingriff im Ausnahmefall) - Delegation (Führung durch Delegation von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung) - System (Führung durch umfassende Systemsteuerung) |
|
Welches sind die Hauptaufgaben der Unternehmensführung
|
- Formulierung einer Unternehmensvision
- Klärung, Wahl und Anpassen der Unternehmensziele - Entwicklung, Ausgestaltung und Durchsetzen von Unternehmensstrategien - Bereitstellung und Einsatz der erforderlichen Ressourcen |
|
Bei der Planung zu berücksichtigende Grundsätze
|
Vollständigkeit
Relevanz Genauigkeit Aktualität Objektivität Flexibilität Klarheit Realisierbarkeit Konsistenz Zielbezogenheit Effizienz |
|
Die Quellen von Autorität und Beispiele
|
Institutionelle Autorität (Rechtsgrundlage, Unternehmensorganisation, soziale Norm)
Fachliche Autorität (Fachwissen, Führungsfähigkeit) Persönliche Autorität (Integrität, Durchsetzungskraft, Mitarbeiterbehandlung) |
|
Grundsätze der Aufgabenübertragung
|
Klarheit
Vollständigkeit Begründbarkeit Angemessenheit |
|
Unterschiede strategische gegenüber operativer Planung
|
Hierarchiestufe
strat.: Schwerpunkt oberste Führungsebene oper.: Schwerpunkt mittlere Stufe Untersicherheit: strat.: relativ groß oper.: relativ klein Problemart: strat.: unstrukturiert und komplex oper.: gut strukturiert und repetiv Zeithorizont: strat.: langfristige Perspektive oper.: kurz- bis mittelfristig Informationsbedürnfisse: strat.: primär außerbetrieblich oper.: primar innterbetrieblich Alternativen: strat.: weites Spektrum oper.: engschränktes Spektrum Umfang: strat.: einzelne wichtige Probleme oper.: alle funktionalen Bereiche + Teilpläne Detaillierungsgrad: strat.: niedrig, globale Aussagen oper.: hoch, konkrete Aussagen |
|
Welche Folgebeziehungen gibt es im Rahmen der Netzplantechnik?
|
Normalfolge: Ende-Anfangs-Beziehung (nächster darf erst nach Ende des vorherigen starten)
Anfangsfolge: Anfangs-Anfangs-Beziehung (gleichzeitiger Start nötig) Endefolge: Ende-Ende-Beziehung (gleichzeitiger Abschluss nötig) Sprungfolge: Anfangs-Ende-Beziehung (2. darf erst nach Start des 1. beendet werden) |
|
Welche Aspekte sind bei einem Planungssystem zu beachten?
|
Planungsbezug (Unternehmen, Teilbereich, Projekt)
Planungstiefe Planungszeitraum Planungsstufe |
|
Wesentliche Merkmale von Planung
|
Zielorientierung
Zukunftsorientierung Subjektiver Prozess Informationsverarbeitender Prozess Rationaler und kreativer Prozess Vorbereitung von Entscheidungen |
|
Elemente der Planung
|
Ausgangszustand
Handlungsalternativen Wirkungszusammenhänge Zielsetzung Handlungsergebnisse |
|
Die 7 Phasen eines idealtypischen Planungsprozesses
|
Problemerkenntnis
Problemanalyse Zielbildung Prognose Alternativensuche Bewertung Entscheidung |
|
Wie sieht die Einteilung in Modelltypen aus?
|
Sicherheit:
deterministisch (K=1) oder stochastisch (K>1) Ziel: einkriteriell (K=1) oder multikriteriell (K>1) |
|
Formel des Erwartungswert-Kriteriums
|
|
|
Formel des Standardabweichungs-Kriteriums
|
|
|
Formel des Erwartungswert-Standardabweichungs-Kriteriums
|
Auch Risikopräferenz-Funktion genannt
|
|
Formel des Semivarianz-Kriteriums
|
|
|
Wofür steht der Parameter q beim Erwartungswetrt-Standardabweichungs-Kriterium?
|
Risikoneigung des Planers
q = 0: risikoneutral q > 0: risikoscheu q < 0: risikofreudig |
|
Was sagt das Maximin Kriterium aus?
|
Maximiere
MMin(A<sub>i</sub>) = min[e<sub>jk</sub> | k = 1, ..., K] Planer ist risikoscheu. |
|
Was sagt das Maximax Kriterium aus?
|
Maximiere
MMax(A<sub>i</sub>) = max[e<sub>jk</sub> | k = 1, ..., K] Planer ist risikofreudig. |
|
Was sagt das Hurwicz-Kriterium aus?
|
Kompromiss zwischen Maximin und Maximax, wird mittels Parameter λ aus [0,1] bestimmt.
H(A<sub>i</sub>) = (λ * max[e<sub>jk</sub>] + (1-λ) * min[e<sub>jk</sub>]) über alle i=1,...,M |
|
Was sagt das Laplace Kriterium aus?
|
L(A<sub>i</sub>) = Summe über alle e<sub>ik</sub> für k=1,...,K
Annahme: Alle Umweltlagen besitzen dieselbe Wahrscheinlichkeit p= 1/K |
|
Was sagt das Regret-Kriterium aus?
|
|
|
Wie lassen sich Ziele unterteilen?
|
<b>Formal/Erfolgsziele</b> (übergeordnet, messen Erfolg des unternehmerischen Handelns)
<b>Sachziele</b> (konkrete Handlungsmaßstäbe zur Formalzielumsetzung, Unterteilt in Leistungs- und Finanzziele) |
|
Wie errechnet sich die Wirtschaftlichkeit
|
wertmäßiger Ertrag / wertmäßiger Aufwand = Erlöse/Kosten
Es ist eine dimensionslose Größe, angestrebt wird ein Wert > 1 |
|
Wie errechnet sich die Rentabilität?
|
Gewinn/Kapitaleinsatz
Beispiel Umsatzrentabilität: Gewinn/Umsatz |
|
Welche Anforderungen werden an Ziele und Zielsysteme gestellt?
|
Vollständigkeit
Operationalität (präzise formuliert und Erreichung messbar) Redundanz- und Widerspruchsfreiheit Einfachheit Unabhängigkeit |
|
Welchen Verlauf kann eine Risikonutzenfunktion nehmen und was bedeutet dieser inhaltlich?
|
<b>Konkav</b>: risikoscheu (z.B. u(e) = sqrt(e))
<b>Konvex</b>: risikofreudig (z.B. u(e) = e<sup>2</sup>) <b>linear</b>: risikoneutral (z.B. u(e) = e) |
|
Aus welchen Elementen besteht ein stochastischer Entscheidungsbaum?
|
Entscheidungsknoten (Kästchen)
Zufallsknoten (Kreisen) |
|
Was ist eine Aktivität in der Produktionstheorie?
|
Ein Faktorvektor r = (r<sub>1</sub>, ..., r<sub>m</sub>) und ein mit r herstellbarer Produktvektor x = (x<sub>1</sub>, ..., x<sub>n</sub>) bilden eine Aktivität (Produktionsalternative) (-r, x).
|
|
Was ist der effiziente Rand in der Produktionstheorie?
|
Die Produktionsfunktion f: R<sup>m</sup> -> R ordnet jedem r die maximal produzierbare Menge x zu. Sie beschreibt den effizienten Rand der verfügbaren Technologie (Menge aller in einem Betrieb verfügbaren Aktivitäten)
|
|
Was ist eine Isoquante?
|
Menge der Aktivitäten zur Erzeugung einer gegebenen Ausbringungsmenge x.
|
|
Was ist die Grenzrate der Substitution? (Produktionstheorie)
|
Die Grenzrate der Substitution s<sub>ij</sub> von Faktor u durch Faktor j gibt an, um wie viel r<sub>j</sub> erhöht werden muss, eine eine Verringerung von r<sub>i</sub> bei Konstanz aller anderen Faktoren zu erreichen. (s<sub>ij</sub> = negative Steigung der Isoquante im Punkte (r<sub>i</sub>, r<sub>j</sub>).
|
|
Was ist eine homogene Produktionsfunktion?
|
Eine Produktionsfunktion x=f(r) heißt homogen vom grad p>0, wenn für alle Vektoren r und λ gilt:
f(λ*r) = λ^p * f(r) Spezialfall p=1: lineare Homogenität p=2: Doppelter Faktoreinsatz vervierfacht die Produktion. |
|
Was ist ein Cobb-Douglas Produktionsfunktions?
|
x = a * r<sub>1</sub>^a<sub>1</sub> * r<sub>2</sub>^a<sub>2</sub> * ... * r<sub>m</sub>^a<sub>m</sub>
neoklassische Produktionsfunktion abnehmende Grenzerträge homogene Funktion vom Grad p |
|
Was ist eine Leontief Produktionsfunktion
|
Eine linear-limitationale Produktionsfunktion
Effiziente Produktionspunkte liegen auf der Prozessgeraden Variablen: r<sub>ij</sub>: Verbrauch des Faktors i zur Produktion der Menge x<sub>j</sub> ; r<sub>ij</sub> = a<sub>ij</sub> * x<sub>j</sub> (Bsp: r<sub><i>Stuhlbein</i>1</sub> = 4) a<sub>ij</sub>: Produktionskoeffizient, Verbrauch von Faktor i pro ME des Produktes j (Bsp: a<sub>BeinStuhl</sub> = 4) 1/a<sub>ij</sub>: Produktivität des Faktors i für Produkt j |
|
Wie ist die Annahe bei mehrstufige Leontief-Funktion und wie lassen sie sich darstellen.
|
<b>Annahme</b>: Mehrstufiger Produktionsprozess und lineare Limitationalität auf jeder Stufe
<b>Darstellung</b>: Gozinto-Graph |
|
Welche Strukturen von Gozinto-Graphen gibt es?
|
Seriell/linear
Konvergierend Divergierend Allgemein (Netzwerkstruktur) |
|
Wovon hängt nach Gutenberg der Verbrauch r<sub>i</sub> eines Faktors i ab?
|
<b>Aggregatszustand</b> (z.B. Alter, Grad der Instandhaltung)
<b>Intensität</b> (Produktionsgeschwindigkeit) <b>Ausbringungsmenge x</b> |
|
Welche Größen haben Einfluss auf die Herstellkosten eines Unternehmens?
|
<b>Betriebsgröße</b>
<b>Produktions- oder Fertigungsprogramm</b> (Art und Menge der Produkte) <b>Beschäftigung</b> (Ausbringungsmenge, Leerkosten) <b>Fertigungsablauf</b> (Anordnung, Repetitionstyp) <b>Faktorpreise und Qualität</b> |
|
Welche Kostenarten gibt es?
|
Werkstoffkosten
Betriebsmittel Arbeitskosten |
|
Welche Kostenverläufe gibt es?
|
proportional/linear
degressiv/konkav (Rabatte) progressiv/konvex (Überstunden) regressiv (selten, losfixe Kosten pro ME) kombinierte Verläufe (s-förmig stückweise linear) |
|
Wie findet man die Kombination der Faktoren für minimale Kosten bei einer Cobb-Douglas-Funktion?
|
<b>Minimalkostenkombination</b>: Schnittpunkt der Iso-Kostenlinie mit der Isoquante.
Bei homogenen Produktionsfunktionen liegen alle Minimalkostenkombinationen auf einer Geraden durch den Ursprung. |
|
Welche Anpassungmaßnahmen gibt es für die Kostenfunktionen bei Gutenberg-Produktionsfunktionen?
|
- rein zeitliche Anpassung (stückweise linear)
- Intensitätsmäßige Anpassung (u-förmige Verbrauchs, s-förmige Kostenfunktion) - Kombinationen davon |
|
Welche Repetitionstypen der Fertigung gibt es?
|
Massenfertigung
Sortenfertigung (große Stückzahl, versch. Varianten) Serienfertigung Einzelfertigung |
|
Vor- und Nachteile der Werkstattfertigung
|
<b>Pro</b>: Flexibilität
<b>Contra</b>: Transportwege, Wartezeit, ungleichmäßige Kapazitätsauslastung |
|
Vor- und Nachteile der Fließbandfertigung
|
<b>Pro</b>: Geringe Durchlaufzeit, geringe Transportstrecke, gleichmäßige Kapazitätsauslastung
<b>Contra</b>: Hohe Kapitalbindung, geringe Flexibilität |
|
Welche beeinflussbaren Kosten sollen im Rahmen der Produktionsprozessplanung minimiert werden?
|
Fertigungskosten
Leerkosten Lagerhaltungskosten Strafkosten |
|
Was sind die Bestandteile eines Netzplans?
|
- <b>Vorgänge</b> (zeiterforderndes Geschehen)
- <b>Ereignisse</b> (Zeitpunkt des Eintreten eines Zustands) Vorrang- bzw. Reihenfolgebeziehungen |
|
Welche Darstellungsformen für einen Netzplan gibt es?
|
<b>Vorgangsknotennetzplan (MPM)</b>: Vorgänge werden als Knoten dargestellt, Vorgangsdauer sind Knotenbewertungen, Pfeile repräsentieren die Reihenfolge
<b>Vorgangspfeilnetzplan (CPM)</b>: Vorgänge werden als Pfeile dargestellt, Knoten repräsentieren Ereignisse |
|
Was beinhaltet die Logistik?
|
Alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Gütern
- in der richten Menge und Qualität - zum richtigen Zeitpunkt - am richtigen Ort - zu minimalen Kosten |
|
In welche Teilbereiche kann die Logistik unterteilt werden?
|
- Beschaffungslogistik
- innerbetriebliche/Produktions-Logistik - Absatz-/Distributions-Logistik - Entsorgungslogistik Materiallogistik = Beschaffungs- und Produktionslogistik |
|
Welche Funktionen besitzen Lager?
|
- <b>Zeitlicher und mengenmäßiger Ausgleich</b> von Angebot und Nachfragen
- <b>Sicherungsfunktion</b> (zufällige Bedarfsschwankungen, Lieferverzögerungen, Produktionsausfälle) - <b>Spekulative Zwecke</b> (bei zu erwartenden Preisänderungen) - <b>Produktivlager</b> (Trocknung, Gärung; z.B. bei Wein) |
|
Wie sind die Prozentgrenzen bei einer ABC-Analyse?
|
<b>A-Güter</b>: 15% Materialmenge an Gesamtmenge, aber 80% des (Verbrauchs-)Wertes
<b>B-Güter</b>: 35% (Spanne 15-50%) Materialmenge, aber 15% (Spanne 80-95%) der Wertmenge <b>C-Güter</b>: 50% der Materialmenge, aber nur 5% des Verbrauchswertes |
|
Welche zwei Klassen von Methoden werden bei der Materialbedarfsermittlung unterschieden? Nenne jeweils eine Beispielmethodik
|
<b>Verbrauchsorientierte Methoden</b> (Methode der kleinsten Quadrate (KQ-Methode), Gleitender Durchschnitt, exponentielle Glättung)
<b>Programmorientierte Methoden</b> (Gozinto, Dispositionsstufenverfahren) |
|
Zwischen welchen 4 Bedarfsarten unterscheiden programmorientierte Materialbedarfs-Ermittlungsmethoden?
|
<b>Bruttobedarf</b> (für die geplante Anzahl herzustellender Güter benötigte Menge)
<b>Nettobedarf</b> (zu beschaffende Menge; = Bruttobedarf - Lagerbestände) <b>Primärbedarf</b> (durch das Produktionsprogramm ermittelte Anzahl herzustellender Endprodukte) <b>Sekundärbedarf</b> (Für Vor- und Zwischenprodukte benötigte Mengen) |
|
Wie lauten die Formeln für die optimale Losgröße, die optimale Zyklusdauer und die Kosten der optimalen Lösung beim klassischen Bestellmengenmodell (EOQ-Modell)?
|
Optimale Losgröße
q* = sqrt( (2*b*f) / c) Optimale Zyklusdauer q* / b Kosten der optimalen Lösung: K(q*) = sqrt(2*b*f*c) |
|
Welche Arten von Pufferzeiten gibt es bei der Strukturplanung und in welchem Verhältnis stehen sie zueinander?
|
<b>Gesamte Pufferzeit</b>: GP<sub>i</sub> = SA<sub>i</sub> - FA<sub>i</sub>
Maximale Zeitspanne, um die ein Vorgang i verschoben/verlängert werden kann, ohne die Projektdauer zu erhöhen. <b>Freie Pufferzeit</b>: FP<sub>i</sub> = min{FA<sub>j</sub> : j ∈ N<sub>i</sub>} - FE<sub>i</sub> Zeitlicher Spielraum der verbleibt, wenn alle Nachfolger frühstmöglich anfangen <b>Unabhängige Pufferzeit</b>: UP<sub>i</sub> = max{0, min{FA<sub>j</sub> : j ∈ N<sub>i</sub>} - max{SE<sub>h</sub> : h ∈ V<sub>i</sub>} - t<sub>i</sub>} Derjenige Spielraum der verbleibt, wenn alle Vorgänger spätestmöglich und alle Nachfolger frühstmöglich beginnen. GP<sub>i</sub> >= FP<sub>i</sub> >= UP<sub>i</sub> |
|
Klassifizierung von Unternehmen nach Größe nach HGB
|
<b>Kleine</b>: bis 4,8 Millionen € Bilanzsumme, bis 9,7 Millionen € Umsatzerlös, bis zu 50 Arbeitnehmer
<b>Mittelgroße</b>: bis 19,3 Millionen € Bilanzsumme, bis 38,5 Millionen € Umsatzerlös, bis zu 250 Arbeitnehmer <b>Groß</b>: über 19,3 Millionen € Bilanzsumme, über 38,5 Millionen € Umsatzerlös, über 250 Arbeitnehmer |
|
Kennzeichen eines Einzelunternehmens
|
- natürliche Person betreibt selbstständige Tätigkeit
- kein oder nur stiller Gesellschafter - Unbeschränkte Haftung - formlose Gründung (z.T. Eintrag ins Handelsregister) |
|
Welche Arten von Gesellschaften lassen sich unterscheiden?
|
<b>Personengesellschaften</b> (GbR, PartG, OHG, KG)
<b>Kapitelgesellschaften</b> (GmbH, AG, EU GmbH, SE/EU AG) <b>Mischformen</b> <b>Genossenschaften</b> |
|
Ziele von Unternehmsverbindungen
|
Wachstum (internes oder externes)
Synergieeffekte Risikostreuung |
|
Nenne Kundenbezogene Kenngrößen
|
<b>Bindungsdauer</b>
<b>Bindungsrate</b> (Retention rate; Anteil in t aktiver Kunden, die auch t-1 Kunden waren) <b>Akquisitionsrate</b> (Anteil der Kontrakte, die Kunden werden) <b>Rückholungsrate</b> (Win-back-rate) <b>Size-of-Wallet</b> <b>Share-of-Wallet</b> |
|
Wie lautet die Formel für den optimalen Preis bei linearer PAF und linearer Kostenfunktion?
|
p* = 0.5 * (c/d + k<sub>v</sub>)
|
|
Wie lautet die Amoroso-Robinson Relation?
|
p* = K' * η / (1+η)
K' = Grenzkosten η = Preiselastizität: dx/dp * p/x |
|
Anlässe für eine Finanzierung
|
Gründung
Wachstum Übernahme Sanierung |
|
Wie lassen sich die Möglichkeiten zur Finanzierung eines Unternehmens unterscheiden?
|
- <b>Außenfinanzierung</b> (Zuführung von Eigenkapital, Beteiligungsfinanzierung; Zuführung von Fremdkapitel)
- <b>Innenfinanzierung</b> (Selbstfinanzierung, Finanzierung aus Rückstellungen, Finanzierung aus Abschreibungsrückflüssen, Finanzierung aus Vermögensumschichtungen) |
|
Welche Kennzahlen für die Liquidität gibt es?
|
<b>Liquiditätsstufe 1</b>: liquide Mittel - kurzfristiges Fremdkapitel (auch Bar- oder Kassaliquidität)
<b>Liquiditätsstufe 2</b>: liquide Mittel + Geldforderungen - kurzfristiges Fremdkapital <b>Liquiditätsstufe 3</b>: Umlaufvermögen - kurzfristiges Fremdkapitel (auch Nettoumlaufvermögen) |
|
Welche Kennzahlen für den Liquiditätsgrad gibt es?
|
<b>Liquiditätsgrad 1</b>: liquide Mittel / kurzfristiges Fremdkapitel (auch Cash Ratio)
<b>Liquiditätsgrad 2</b>: (liquide Mittel + Geldforderungen) / kurzfristiges Fremdkapital (auch Quick Ratio) <b>Liquiditätsgrad 3</b>: Umlaufvermögen / kurzfristiges Fremdkapitel (auch Current Ratio) |
|
Welche Kennzahlen zur Analyse der Vermögensstruktur gibt es?
|
<b>Investitionsverhältnis</b>: Umlaufvermögen/Anlagevermögen
<b>Umlaufintensität</b>: Umlaufvermögen/Gesamtvermögen <b>Anlageintesität</b>: Anlagevermögen/Gesamtvermögen |
|
Welche Kennzahlen zur Analyse der Kapitelstruktur gibt es?
|
<b>Verschuldungsgrad</b>: Fremdkapitel/Gesamtkapitel (FK-Quote)
<b>Eigenfinanzierungsgrad</b>: Eigenkapitel/Gesamtkapitel (EK-Quote) <b>Finanzierungsverhältnis</b>: Fremdkapitel/Eigenkapitel |
|
Welche Kennzahlen gibt es für die Rentabilität?
|
<b>Eigenkapitelrentabilität</b>: Gewinn / durchschn. Eigenkapital
<b>Gesamtkapitelrentabilität (ROI)</b>: (Gewinn + Fremdkapitelzinsen) / durchschn. Gesamtkapital |
|
Wie berechnet sich das KGV?
|
Kurs-Gewinn-Verhältnis
Börsenkurs / Gewinn pro Aktie Mit: Gewinn pro Aktie = Gewinn/Aktienzahl |
|
Welche Kapitalformen gibt es beim Einzelunternehmen?
|
Eigenkapitel des Unternehmers
|
|
Welche Kapitalformen gibt es bei einer OHG, welche bei einer PartG?
|
- Eigenkapitel der Gesellschafter
- Eigenkapitel der Partner |
|
Welche Kapitalformen gibt es bei einer KG?
|
- Kapitalkonten der Komplementäre
- Kommanditkapital |
|
Welche Kapitalformen gibt es bei einer AG?
|
- Gezeichnetes Kapitel
- Kapitalrücklagen - Gewinnrücklagen - Gewinnvortrag |
|
Welche Kapitalformen gibt es bei einer GmbH?
|
- Stammkapitel der Gesellschafter
- Rücklagen - Gewinnvortag - evtl. Nachschusskapitel |
|
Was versteht man unter Selbstfinanzierung? Was sind mögliche Gründe dafür?
|
Finanzierung durch das einbehalten von Gewinnen
<b>Gründe</b>: - Stillung des ständigen Kapitalbedarfs aufgrund des Wachstums/Marktanteilsverteidigung - Liquiditätsschonend - Tangiert nicht die Beteiligungsverhältnisse - Steuerliche Vorteile bei stillen Reserven |
|
Welche zwei Grundsätze gibt es bei der Dividendenpolitik?
|
- Grundsatz stabiler Dividenden
- Grundsatz gewinnabhängiger Dividenden |
|
Was versteht man unter der Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten?
|
- Vermögensumschichtung
- Nutzleistungsabgang der Potenzialfaktoren wird in liquide Mittel umgewandelt (Durch Abschreibung sinkt der Gewinn, was die Steuer senkt, die eventuelle prozentuale Dividendenausschüttung und so dem Unternehmen am Ende mehr Liquidität überlässt als ohne Abschreibung) |
|
Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten: Wie errechnen sich
- durchschn. Kapitalbindung pro Periode - durchschn. freigesetztes Kapital pro Periode - Kapazitätsausweitungsfaktor |
<b>durchschn. Kapitalbindung pro Periode</b>
a * (n+1)/2 <b>durchschn. freigesetztes Kapital pro Periode</b> A - a * (n+1)/2 = a * (n-1)/2 <b>Kapazitätsausweitungsfaktor</b> 2 * n/(n+1) Mit: Anschaffungsbetrag <i>A</i>, Abschreibungsbtrag <i>a</i> und Nutzungsdauer <i>n</i> |
|
Wie berechnet sich, etwa bei einem Skonto, der effektive Fremdkapitalzins?
|
i = (Skontosatz / (1-Skontosatz)) * (360/(Zahlungsziel-Skontosatzfrist))
|
|
Welche zwei Funktionen hat ein Kundenkredit?
|
- Finanzierungsfunktion
- Verminderung des Unternehmerrisikos |
|
Welche zwei Arten von Factoring werden unterschieden um Bezug auf das, was der Kunde merkt?
|
offenes Factoring
stilles/verdecktes Factoring |
|
Welche Aufgaben übernimmt der Factoring Betrieb?
|
- <b>Delkrederisiko</b> (Ausfallrisiko)
- <b>Inkasso/Mahnwesen</b> (Rechnungserstellung, Überwachung des Zahlungseingangs) - <b>Debitorenbuchhaltung/Statistiken</b> (zusätzliche Infos zur Beurteilung der Geschäftsentwicklung) |
|
Welche Arten des kurzfristigen Fremdkapital gibt es?
|
Lieferantenkredit
Kundenkredit Bankkredit |
|
Welche Arten des langfristigen Fremdkapital gibt es?
|
<b>Darlehen</b> (Hypothekendarlehen, Schuldscheindarlehen)
<b>Schuldverschreibung: Anleihe/Obligation, Wandelschuldverschreibung, Optionsschuldverschreibung</b> |
|
Was sind zentrale Merkmale einer Anleihe?
|
- Nennwert
- Höhe des Zinssatzes - Emissionskurs (zu pari, unter pari, über pari) - Rückzahlung |
|
Welche Kursrisiken gibt es bei Anleihen?
|
- Ausfallrisiko
- Zinsänderungsrisiko (Änderung des Marktzinses macht Anleihe (un)attraktiver) - Wechselkursrisiko |
|
Woraus setzen sich die Wandelbedingungen einer Wandelanleihe zusammen?
|
- Wandlungsverhältnis
- Wandelpreis - Wandlungs-/Umtauschfrist - Verwässerungsschutzklausel |
|
Was versteht man unter Leasing?
|
Die Überlassung von Anlagegegenständen zum Gebrauch und zur Nutzung unter Übertragung des Besitzes auf bestimmte oder unbestimmte Zeit gegen ein periodisch zu entrichtendes fixes Entgelt.
|
|
Gründe für Leasing
|
- Gegenstand muss nicht im Voraus bezahlt werden (pay-as-you-go)
- keine sofortige Belastung der Liquidität - monatlich fest vereinbarte Zahlungen - Bei langen Laufzeiten Leasing-Zahlungen meist verhandelbar => Erhöhte Flexibilität des Unternehmens |
|
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es über das Internet?
|
- Crowdfunding
- Microfinance - Peer-to-Peer Finanzierung |
|
Was sagt die Theorie X von Douglas McGregor?
|
"Teufelskreis"
|
|
Was sagt die Theorie Y von Douglas McGregor?
|
Verstärkende Wirkung
|
|
Welche Bereiche können im Rahmen der Arbeitszeitflexibilisierung verändert werden?
|
- Arbeitsbeginn & -ende
- Schicht- und Nachtarbeit (Lange, Rhythmus) - Teilzeitarbeit - Sabbatical (year off) |
|
Wie errechnet sich der Personalbedarf für standardisierte Aufgaben nach Formel?
|
m<sub>i</sub>: Anzahl Geschäftsfälle der Kategorie i
t<sub>i</sub>: Benötigte Zeit pro Geschäftsfall i T: Arbeitszeit laut Vertrag im Planungszeitraum VZ: Verteilzeitfaktor |
|
Was ist die Personalentwicklung und welche Teilbereiche gibt es?
|
Aufgabe: Fähigkeiten der Mitarbeiter zu fördern, dass sie ihren gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben gerecht wird und ihre Qualifikation den gestellten Anforderungen entspricht.
Teilbereiche: - Laufbahn- und Karriereplanung - Personalaus- und -weiterbildung |
|
Warum Personalentwicklung?
|
- Probleme mit externer Personalbeschaffung
- Qualität der Mitarbeiter erhöht die Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens - Personalentwicklung als immaterielle Investition - Gesellschaftliche Bedeutung betrieblicher Bildung - Teil des Anreizesystems |
|
Zentrale Bereiche der Personalbeurteilung
|
- <b>Methode</b> (z.B. Gespräch)
- <b>Beurteilungsperson</b> (Vorgesetzter, Personalabteilung, ...) - <b>Beurteilungsvorgehen</b> (standardisiertes Verfahren, ...) |
|
Wie lassen sich die Bewertungskriterien für die Leistungsbewertung systematisieren?
|
- Leistungsergebnis (quantitativ, qualitativ)
- Leistungsverhalten (aufgabenbezogen, ressourcenbezogen, soziale Komponente) |
|
Was ist der Ziel der Arbeitsbewertung?
|
Ermittlung der Anforderungen einer Arbeit oder eines Arbeitsplatzes an den Mitarbeiter im Verhältnis zu anderen Arbeiten oder Arbeitsplätzen.
Grundlage für ein gerechtes und nachvollziehbares Lohnsystem. |
|
Wie lassen sich Lohnformen gliedern?
|
<b>reine Lohnformen</b>
- Stücklohn/Akkordlohn (Geldakkord, Zeitakkord) - Zeitlohn <b>zusammengesetzte Lohnformen</b> - Prämienzeitlohn - Prämienstücklohn |
|
Bei welchen Arbeiten ist Zeitlohn vorteilhaft?
|
- hohe Qualitätsstandards verlangt
- Sorgfältige und gewissenhafte Ausführung erforderlich - große Unfallgefahr besteht - schwer quantitativ messbar - Überforderungsgefahr für Mensch und Maschine - Arbeitsgeschwindigkeit nicht vom Arbeiter bestimmt werden kann |
|
Wie könnte man Arbeiter für gute Beiträge im betrieblichen Vorschlagswesen belohnen?
|
Materiell
- Geldprämie - Sachprämie - zusätzlicher bezahlter Urlaub Immateriell - schriftliche/mündliche Anerkennung - Erwähnung Firmenzeitung - Beförderung |
|
Wodurch ist ein Einliniensystem gekennzeichnet?
|
Jede Stelle ist nur durch eine einzige Verbindungslinie mit ihrer vorgesetzten Instanz verbunden (Einheit der Auftragserteilung)
|
|
Nach- und Vorteile eines Einliniensystems?
|
Vorteile:
- Straffe Regelung der Kommunkationsbeziehungen - Klarheit, Übersichtlichkeit, Einfachher - klare Abgrenzung von Kompetenzen und Verantwortung Nachteile: - Starrheit - lang, umständliche formale Dienstwege - starke Belastung der Zwischeninstanzen |
|
Vor- und Nachteile des Mehrliniensystem (Mehrfachunterstellung).
|
Vorteile:
- Ausnutzung von Spezialisierungsvorteilen - Ausnutzung der kürzesten Wege zwischen Stellen - Motivation durch Ausrichtung auf spezifische Fähigkeiten Nachteile: - Gefahr der Aufgabenüberschneidung - Kompetenz- und Verantwortlichkeitskonflikte - komplexes System bei wachsender Stellenzahl |
|
Vor- und Nachteile von Spartenorganisation
|
Vorteile:
- Motivation innerhalb der Sparten - Flexibilität - Marktnähe - schnelle Entscheidungen - kurze Kommunikationswege Nachteile: - Gegeneinanderarbeiten der Divisionen - Koordinationsprobleme - Nichtausnutzen von Synergieeffekten - großer Bedarf an qualifizierten Führungskräften - Verrechungspreise als Konfliktpotential |
|
Welche Periodizitäten der Planungsrevision gibt es?
|
- rollende Planung
- Blockplanung |
|
Welche zwei Arten von Kontrollen gibt es?
|
- Soll-Ist-Vergleich
- Ist-Ist-Vergleich (branchenorientiert, mitarbeiterbezogen, vergangenheitsbezogen) |